Mit unserem kostenlosen NIS2-Tool können Sie überprüfen, ob Ihre Einrichtung von den gesetzlichen Maßnahmen zur Cybersicherheit betroffen ist und welche Maßnahmen als Mindestanforderungen gelten.
Die NIS2
Systemrelevante Bereiche in Deutschland geraten zunehmend in den Fokus krimineller Akteure. Auch die jüngsten geopolitischen Ereignisse wirken als Katalysator für das Bedrohungspotenzial im Cyberraum. So wurden im vergangenen Jahr 136.865 Fälle von Cybercrime registriert, was laut BKA nur die Spitze des Eisbergs darstellt. Um kritische Infrastrukturen besser zu schützen und für mehr Cybersicherheit in der Breite zu sorgen, hat die Europäische Union Ende letzten Jahres die neue EU-Richtlinie „Netz- und Informationssysteme 2“ (NIS2) verabschiedet.
Diese Richtlinie wird mit dem kommenden NIS2UmsuCG (evtl. IT-Sicherheitsgesetz 3.0?) deutlich mehr Unternehmen (ca. 30.000) gesetzlich zu mehr Cybersicherheit verpflichten als das bisher der Fall war.
Das NIS2-Tool
Als IT-Sicherheitsberatung haben auch wir die NIS2 eingehend analysiert und verfolgen deren Entwicklung. Da es bereits genügend öffentliche Analysen, Kommentare und Zusammenfassungen zu NIS2 gibt, möchten wir ein nützliches Online-Tool kostenlos zur Verfügung stellen, um Unternehmen zu unterstützen.
Mit diesem interaktiven Online-Tools und Leitfaden können Sie überprüfen, inwieweit Ihre Organisation betroffen ist und welche Anforderungen das NIS2UmsuCG bzw. künftige Neufassung des BSI-Gesetztes an die Cybersicherheit stellt. Wir haben den nationale Gesetzentwurf vom 03.07.2023 bereits berücksichtigt.
Die Nutzung des NIS2-Tool sowie des Leitfadens ist kostenlos für jeden, darf aber nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden (Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0). Hinweise auf Fehler und Verbesserungsvorschläge sind jederzeit willkommen. Alle Angaben ohne Gewähr. |